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Warum ich es vollkommen okay finde Pizza zu essen

Warum ich es vollkommen okay finde Pizza zu essen

Um das Entscheidende gleich vorneweg zu nehmen:
Pizza ist nicht gleich Pizza!

Ich habe selber, auch während meiner Abnahmewege, jede Woche einmal Pizza gegessen.

Es kommt halt immer darauf an, zu welcher Pizza man greift. Es macht einen himmelweiten Unterschied ob ihr euch eine XXL Pizza mit Sauce Hollandaise und extra Käse bestellt oder euch bewusst im Tiefkühlregal eine kleine Pizza Margherita aussucht. Bei diesem direkten Vergleich könnt ihr euch sicherlich schon vorstellen, dass wir hier locker von einem dreifachen Kalorienunterschied sprechen könnten.

Wie auch bei allen anderen Nahrungsmitteln geht es darum, für euch eine gesunde und ‚leichtere‘ Alternative zu finden (was nicht gleich bedeutet, dass ihr euch light Produkte aussuchen sollt!) – Es ist wichtig, dass ihr lernt, was euch gut tut – auch psychisch – und gut für euren Körper ist. Was ist gut für euren Körper? – Essen, welches eurem Körper Energie und wichtige Nährstoffe bietet und ihn gleichzeitig bei der Verwertung derer nicht unnötig belastet oder blockiert. Was ist gut für eure Psyche? – Nahrungsmittel, bei deren Verzehr ihr einfach ein positives Gefühl habt, dass es eurem Körper gut tut und es euch – ganz wichtig: einfach schmeckt!

 

Dazu ist es wichtig, dass ihr euch nicht fühlt als würdet ihr euch etwas verbieten müssen um gesund zu leben!

Hier sind wir wieder bei dem Punkt: Ihr müsst lernen, für euch – ganz eigene – gesunde Alternativen zu finden.

Also greift ihr vielleicht nicht mehr zur dicken Pizza mit extra Soße und doppeltem Käse – sondern ihr sucht euch im Tiefkühlregal gerne eine leichte Pizza aus. Die habt ihr damit immer in eurem Tiefkühler, wenn ihr mal weniger Lust zum Kochen habt.

 

Ansonsten macht ihr eure Pizza einfach selber: Packt euch eine Dinkelvollkorn-Pizza-Mischung in euren Vorratsschrank und wenn ihr Zeit habt, macht ihr diese (wenn ihr noch viel mehr Zeit habt, dann könnt ihr sogar noch euren Pizzateig selber machen) und darauf kommt eine selbstgemachte Tomatensoße, die besteht aus einer Dose Pizza-Tomaten gewürzt mit Salz & Pfeffer und einem Esslöffel Olivenöl und dann belegt ihr eure Pizza mit eurem liebsten Gemüse – viel Gemüse! – und darauf ein paar Sonnenblumenkerne und ein wenig Käse. Wenn ihr am Anfang euren Weges noch ‚Angst‘ habt zu viel zu nehmen und noch nicht genau wisst: wieviel ist zu viel!, dann wählt gerne eine TK Pizza aus. Diese haben ihre Nährwerte auf der Verpackung stehen und ihr habt einen sicheren festgeschriebenen Wert, an dem ihr euch orientieren könnt, bis ihr euer ganz eigenes Maß für euch gefunden habt.

 

Ja, Pizza ist nicht die gesündeste Wahl – aber wie so oft geht es darum einen Kompromiss – für euch und euren Körper – zu finden, damit ihr euch wohl fühlt – psychisch wie auch physisch!

 

Selbstgemachte Pizza spart nicht nur Kalorien, sondern auch noch Konservierungsstoffe und ihr wisst ganz genau was drauf ist und woher es kommt.

 


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