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Abnehmen während der Weihnachtszeit – ist das möglich?

Abnehmen während der Weihnachtszeit – ist das möglich?

Ja, natürlich ist das möglich – ohne das man sich in der ganzen schönen Zeit einschließen muss. Ich selber habe zur Vorweihnachtszeit weiter abgenommen und währenddessen mein Zielgewicht erreicht.

Wie kann man aber trotz der ganzen Leckereien abnehmen? – Man muss die Balance finden!

Genau wie früher gibt es bei uns zum nachmittäglichen Kaffee trinken Plätzchen, Lebkuchen und Spekulatius. Der Unterschied ist einfach, dass wir jetzt Obst dazu essen.

Früher hätte ich das „Anstandsobst“ liegen lassen und mich nur auf die süßen Sachen gestürzt.

Ehrlich, früher war Obst für mich schmückendes Beiwerk, heute esse ich mich daran satt und nicht mehr an den Plätzchen.

Beide MiniMes sind so groß geworden, dass es hier immer frisches Obst in ausreichenden Mengen gibt und dieses dann auch verzehrfertig zur Mahlzeit bereitliegt.

 

Du kannst also ohne großen Verzicht gerne mal Plätzchen backen oder Spekulatius kaufen – du solltest eben nur nicht alle mit einmal aufessen (Passiert dir das trotzdem, weil du einfach noch nicht so gefestigt bist auf deinem Weg, dann fühl dich deswegen nicht schlecht! Es ist nun mal passiert und sie liegen jetzt in deinem Bauch – das ist auch völlig okay! Mal, ist das alles okay! Wichtig ist danach zu verstehen, warum du nicht aufhören konntest oder es vielleicht „nicht mal bemerkt“ hast! Versuche die Situation zu beleuchten und lerne daraus! Ansonsten fühl dich nicht schlecht – das macht es nicht ungeschehen! Erinnere dich an den guten Geschmack!)!

Obst am Nachmittag ist ein toller Magenfüller und so ein Plätzchen zwischendrin – wenn man es dann genießt – ist was Tolles und Wertvolles.

 

Selber backen oder kaufen? Meistens stellt sich diese Frage ja eher aus Zeitgründen – beides ist okay! Wichtig ist zum Beispiel bei den gekauften Sachen, dass du vielleicht nicht die Butterspekulatius kaufst, sondern die Gewürzspekulatius – vergleiche die Inhaltsstoffe, Kalorien, Fette und den Zuckergehalt. Wenn du genauer hinschaust, wirst du so manche Überraschung erleben und einiges dazulernen.

 

Wie schafft man es beim familiären Weihnachtsessen halber Wege glimpflich wegzukommen und trotzdem das leckere Essen zu genießen?

Grundlegen könntest du selber schon mal deine Gäste einladen, statt eingeladen zu werden. So hast du die Zubereitung und die Lebensmittelauswahl in der Hand.

Bist du eingeladen – und möchtest dich auch gerne mal bekochen lassen – dann wähle zuerst das Gemüse aus! Hier solltest du auf deine Auswahl achten – Buttermöhren oder Rotkohl: welches davon würdest du bevorzugen? Wenn du Fleisch isst, wähle die zarte Sorte, eher ohne fettige Haut und auch bei den Soßen gibt es die ein oder andere, die weit mehr aus Fett besteht, als die andere. Und Petersilienkartoffeln machen dich sicher schneller satt als Kroketten.

Auch hier gilt grundsätzlich, wie auch bei den Plätzchen am Nachmittag: Du kannst alles probieren was dir schmeckt, wichtig ist nur, dass du die Balance hältst und dich nicht überisst – danach fühlst du dich vielleicht nur elend und bereust das leckere Essen.

Das muss nicht sein: Iss langsam und wähle bewusst!

 

Wenn es noch Nachtisch oder Kuchen am Nachmittag gibt, kannst du gerne von allem, was dich interessiert, probieren – das schadet nicht. Gibt es Kuchen, dann frag nach einem halben Stück (Begründe es doch einfach damit, dass du schon so satt bist und trotzdem noch gerne ein wenig probieren möchtest.). Such dir jemanden zum Teilen – egal ob Kuchen zerschneiden oder Plätzchen in der Mitte zerbrechen – du kannst von allem probieren, worauf du Lust hast und isst trotzdem nicht zu viel.

 

Wichtig ist nur, dass du es genießt und bewusst isst – also auch bemerkst, was und wieviel du davon isst!

 

Ich wünsche Dir eine wundervolle und besinnliche Weihnachtszeit! 

 

 

 

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